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Bank bleibt Bank? Nicht ganz.

Wie digitale Ökosysteme das Banking verändern

Täglich nutzen durch­schnittlich 1,2 Mio. Kund*innen das Online-Banking der DKB. Es ist ein fester Alltags­bestandteil vieler der 4,8 Mio. DKB-Kund*innen: Kaffee kochen, E-Mails schreiben und schnell mal das Online-Banking checken.

Doch reicht es, wenn eine Bank auch in Zukunft smarte, digitale Finanz­lösungen und ein gutes Banking anbietet? Nein. Denn es geht vielmehr darum, das richtige Produkt für die passende Lebens­situation der einzelnen Kund*innen anzubieten und dabei auf Basis von intelligenten Daten über Finanz­produkte hinaus zu denken bzw. diese mit geeigneten Zusatz­leistungen zu verknüpfen. Die Konsument*innen fragen bereits heute nach integrierten Plattform­lösungen, wie z.B. in-App-Käufen von neuen Produkten oder Services. Denkbar wäre beispielsweise, dass Kund*innen zu einer Bau­finanzierung die passende Smart-Home-Anwendung oder Handwerks-Lösung dazu buchen können. Denn eines ist sicher: Banken müssen durch eine Erweiterung ihrer Leistungen eine komfortable, datenschutzkonforme und vertrauensvolle Alternative zu den BigTech-Plattformen bieten.

Laut einer aktuellen PWC-Studie planen rund 95 Prozent der deutschen Banken in den nächsten fünf Jahren ein eigenes digitales Öko­system aufzubauen oder sich an einem zu beteiligen. Die Hälfte hat dies bereits für 2022 vor und knapp 60 Prozent wollen in fünf Jahren mehr als zehn Prozent ihres Umsatzes über digitale Öko­systeme erwirtschaften. Der Zukauf von Tech­nologien oder bankfernen Produkten (laut Studie vor allem in den Bereichen Wohnen & Mobilität) ist also nur eine Frage der Zeit und die Transformation der Banken findet gerade jetzt statt.

Deswegen ist die sogenannte Plattformisierung von individualisierten Produkt­lösungen für die DKB ein strategisch wertvolles als auch kundenzentriertes Ziel. In den bank­eigenen Wertschöpfungs­ketten muss kulturell als auch prozessual ein weiter gefasstes Verständnis von Services über den Finanz­markt hinaus entstehen und die dafür notwendigen digitalen und prozessualen Voraussetzungen geschaffen werden.

Kund*in im Fokus

Wir fragen uns immer: Was brauchen die Kund*innen? Machen wir es selbst oder gibt es am Markt bereits eine passende Lösung, mit der wir kooperieren können? Wir sind sicher: Mit dieser offenen Strategie erreichen wir für unsere Kund*innen und für die DKB als Unternehmen mehr als durch ein geschlossenes System. Deswegen beobachten wir ganz genau, wo Inno­vationen entstehen und haben bereits diverse Kooperationen mit FinTechs und BigTechs geschlossen. Gleichzeitig setzen wir auf haus­eigene Entwicklung und Innovation. Mit der DKB Code Factory haben wir eine von Konzern­strukturen unabhängige digitale Speer­spitze in der Entwicklung neuer Produkte geschaffen. Für uns die ideale Kombination aus Offenheit für Kooperationen und Eigenentwicklung.

Die Bank als Steckdose

Damit ein Öko­system mit Mehr­werten durch Partner­schaften entstehen kann, müssen technische Schnitt­stellen, sogenannte APIs, geschaffen werden. Auf Wunsch der Kund*innen können darüber u.a. Daten mit anderen Unternehmen geteilt werden, um einen Prozess zu beschleunigen oder zu vereinfachen. Stichwort Open Banking – quasi eine Steckdosen­leiste für digitale Partner zum Andocken. Ein Beispiel dafür ist der DKB-Sofortkredit: Damit der Kredit automatisiert in 5 Minuten ausgezahlt werden kann, arbeiten wir eng mit FinTecSystems (FTS), einem Infrastruktur-Fintech für Open Banking und Kontodaten­analyse, zusammen. Der DKB-Sofortkredit war 2020 einer der ersten vollautomatisierten Konsumenten­kredite in Deutschland.

Mehr dazu: Story KI & Automatisierung 

Erfolgreiche Plattformen nutzen

Digitale Platt­formen entstehen seit mehreren Jahren in diversen Bereichen. Vor­bilder sind häufig Amazon, Alibaba oder booking.com. Um eine erfolgreiche Platt­form zu werden, ist aber nicht zwangsläufig die Größe dieser Tech-Giganten notwendig. Platt­formen, die mit einer klaren Fokussierung auf eine bestimmte Branche und ein spezifisches Angebot ausgerichtet sind, können sehr erfolgreich sein, wie das Beispiel Loanboox zeigt. Loanboox ist eine digitale Kreditvergabe-Plattform für Kommunen. Mit wenigen Klicks sichern sich Kommunen hierüber Kapital und wählen dabei aus diversen Kredit­angeboten von unterschiedlichen Kredit­gebenden aus.

Auch die DKB stellt über Loanboox Kredite zur Verfügung. Der Vorteil für die Kommunen liegt klar auf der Hand: Sie bekommen mit wenig Auf­wand eine gute Markt­übersicht und schließen mit wenigen Klicks den Kredit ab. Auch das gehört zur Plattform-Strategie der DKB: Partizipation an erfolgreichen Platt­formen.

Insgesamt bietet der Weg zu einem digitalen Öko­system viele Vorteile und kann neue Geschäfts- und Wachstumsfelder erschließen. Dafür braucht es Mut und Visionen, Investitionen in die IT-Infrastruktur, die richtige Unternehmens­kultur und Technologie­partnerschaften auf Augen­höhe.

Zum Reinhören

Wie wird eine Bank zum Ökosystem? Diese komplexe Frage diskutieren Silke Finken, Professorin am Department Strategy, Finance & Innovation an der International School of Management (ISM) in München und Steffen von Blumröder, Plattform-Banking-Experte bei der DKB in Berlin, im Audio-Interview.

Prof. Silke Finken und Steffen von Blumröder
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