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Einsatz für die digitale Assistenz

Wie Sensoren, Apps und Robotik in der Pflege unterstützen (können)

Smart Watches sind vor allem bei Jüngeren beliebt, an die Ziel­gruppe Senior*innen denkt man dabei nicht auf den ersten Blick. Dabei können sogenannte Wearables in Form von Watches, Halsketten oder sogar als Pflaster einen wichtigen Beitrag im Leben älterer Menschen leisten. Über sie können Vital­werte erfasst, an Medikamenten­einnahmen erinnert oder im schlimmsten Fall sogar Stürze registriert und Notrufe abgesetzt werden. Damit gehören sie auch zu einem wachsenden Angebot an digitalen Pflege- und Assistenzsystemen.

Solche digitalen Lösungen zur Ergänzung der menschlichen Pflege sind dringend notwendig: 4,1 Mio. Menschen waren im Jahr 2019 laut Destatis in Deutschland pflegebedürftig. Die Zahl steigt seit Jahren und wird auch in Zukunft durch den demografischen Wandel noch weiter anwachsen. Gleichzeitig fehlen Fach­kräfte in der Gesundheits- und Krankenpflege. Das macht sich bemerkbar: Beispielsweise ist in Kranken­häusern in Deutschland eine Pflegekraft für 13 Patient*innen zuständig. Das sind deutlich mehr als in der Schweiz, Schweden oder Belgien und fast doppelt so viele wie in den Niederlanden (hat die Hans-Böckler-Stiftung berechnet).

Es braucht also mehr und vor allem junge Menschen, die sich für einen Job in der Gesundheits- und Krankenpflege entscheiden - und digitale Lösungen, die die menschliche Pflege unterstützen. Wie digital ist die Pflege heute? Und morgen?

Digitale Pflege

Digitale Assistenzsysteme unterstützen Pfleger*innen, Patient*innen oder Senior*innen und Angehörige. Bei dem Stichwort „Digitale Pflege" denken viele als erstes an Roboter, die Essen servieren. Transportroboter gibt es auch heute schon, zukünftig könnte Robotik aber noch viel mehr Aufgaben über­nehmen, beispiels­weise beim Heben von Patient*innen unter­stützen und so die Pflege­kräfte körperlich entlasten. Sensoren überwachen Gesundheits­werte und Apps vereinfachen die Dokumentation von Pflege­dienstleistungen oder unter­stützen das Gedächtnis­training von Demenz-Kranken - um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die Spanne an Anwendungs­feldern von digitalen Assistenz­systemen ist enorm und das Potenzial für die Zukunft riesig.

Das Potenzial von digitalen Assistenz­systemen hat auch die MEDIGREIF Unternehmens­gruppe mit Sitz in Greifswald erkannt. Das familiengeführte Unternehmen bietet eine Vielzahl von Leistungen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen. Gemeinsam mit der DKB und einem Investitions­volumen in Höhe von 10 Mio. Euro wurde u.a. ein generationen­übergreifender Wohnpark mit 100 für alle Lebensphasen geeigneten Wohnungen realisiert. Durch verschiedene Assistenz­systeme, wie automatische Herdabschaltung, digitale Tür- oder intelligente Lichtsysteme werden die Bewohner*innen in ihrem Alltag unterstützt. Damit gehören die Unternehmen der MEDIGREIF Unternehmens­gruppe zu den insgesamt 530 Gesundheits­einrichtungen und Kranken­häusern deutschlandweit, die die DKB mit Finanzierungen begleitet.

Das Smart Home für Senior*innen

Je älter der Mensch wird, umso wahrscheinlich ist es, dass er Unterstützung im Alltag benötigt und pflege­bedürftig wird - statistisch gesehen. Dabei ist der Wunsch der meisten Senior*innen so menschlich wie nachvollziehbar: Möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben, aktiv sein und selbstbestimmt leben.

In den allermeisten Fällen sind es die Angehörigen, die diesen Wunsch ermöglichen und einen Teil der Unterstützung übernehmen. 56 Prozent aller Pflege­bedürftigen werden zuhause und überwiegend durch Angehörige gepflegt. Ein weiteres Viertel wird zuhause durch einen ambulanten Pflege- oder Betreuungs­dienst versorgt und jede*r Fünfte lebt vollstätionär in einem Pflegeheim (Destatis).

Digitale Assistenz­systeme unterstützen Senior*innen, Angehörige sowie Pflege­dienste, können aber keine menschliche Zuwendung und Pflege ersetzen. Das Angebot an digitalen Lösungen auf dem Markt wächst. Unter dem Stichwort AAL, Ambient Assisted Living - quasi Smart Home für Senior*innen - finden sich intelligente Notruf-Systeme, smarte Abschalt­systeme für elektronische Geräte, Licht­steuerungs­systeme sowie Sturz­sensoren.

Das alles lässt sich sowohl in die eigenen vier Wände integrieren, als auch in der Pflege­einrichtung oder im betreuten Wohnen einsetzen. Letzteres, eine hybride Wohn­form aus Betreuung und Eigenständigkeit, wird immer beliebter.

Zum Reinhören

„Perspektivisch wird künstliche Intelligenz Hinweise zur Versorgung geben können", sagt Tobias Kley, Projektleiter für Innovation und Technik bei der Johannesstift Diakonie. Gemeinsam mit Simone Sperling, Pflegeexpertin bei der DKB, spricht er darüber, welche digitalen Assistenz­systeme heute schon im Einsatz sind, was morgen kommt und was dringend erfunden werden müsste. Es geht um unterschiedliche Wohnformen, Tablets und WLAN und natürlich um den Pflegeroboter. 

Audiokommentar von Tobias Kley & Simone Sperling
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